Sänger wirbt für Kinderrechte und kämpft gegen Kindesmisshandlung
Max Mutzke ist der neuste prominente Botschafter des Deutschen Kindervereins Essen e.V. Seit 2012 setzen sich die Essener bundesweit gegen Misshandlung von Kindern und für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention ein und werden dabei von Juristen und Rechtsmedizinern, aber auch von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport und dem Showbusiness unterstützt.
Mutzke hat nach einem Ausflug in den Jazz gerade sein sechstes Album mit dem schlichten Titel „MAX“ vorgestellt, mit dem er ebenso stilsicher wie facettenreich wieder auf seine kultivierte Mischung aus Pop, Soul und Funk setzt. Entdeckt von Talentsucher Stefan Raab für den Eurovision Song Contest 2004 ist Mutzke heute als vielseitiger Künstler eine feste Größe in der deutschen Musiklandschaft.
„Ich habe viele kleine bunte und bezaubernde Kinder. Für sie mache ich alles. Dass es ihnen gut geht, dass sie sich verstanden, geliebt und unersetzbar fühlen ist mir das Wichtigste“, beschreibt Max Mutzke sein Vatersein. Aber auch er weiß, dass es nicht allen Kindern gut geht. „Dass es Menschen gibt die dieses Selbstverständnis nicht tragen, die ihre Kinder misshandeln, brechen und zerstören, das macht mich wütend und unendlich traurig.“ Jeden Tag werden zwölf Kinder krankenhausreif geschlagen, fast jeden dritten Tag stirbt ein Kind in Deutschland an den Folgen von Misshandlung. Überlastete oder desinteressierte Behörden und fehlende Standards in der privaten und öffentlichen Jugendarbeit prangert der Kinderverein immer wieder an und fordert die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz.
„Ich bitte euch: übernehmt Verantwortung – nicht nur für eure eigenen Kinder“, lautet der eindringliche Appell von Max Mutzke. Das passt zum Kampf des Deutschen Kindervereins gegen das Wegsehen, gegen die Tabuisierung von Kindesmisshandlung in unserer nächsten Nähe. „Wir freuen uns, dass uns mit Max Mutzke eine weitere Persönlichkeit unterstützt, die stark in der Öffentlichkeit steht, weil unsere Kinder diese Aufmerksamkeit und eine starke Lobby brauchen“, erklärt Rainer Rettinger, Geschäftsführer des Deutschen Kindervereins.
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Download Pressebild in Originalgröße, Fotografie Sandra Kunze