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Der Erfolgssong, in dem Kim Sanders das Trauma ihrer Kindheit verarbeitet, zieht musikalisch weiter seine Kreise: der Hamburger Musikproduzent Christian Rentschler hat nun eine Dance Version des Titels aufgenommen. „Mit dem Remix möchte ich dazu beitragen, dass Kims Botschaft noch mehr Menschen erreicht und sie sich mit der poppigen Dance-Version den Frust von der Seele tanzen können“, erklärt Rentschler, der sich mit Künstlernamen Chimera State nennt, seine Intention.
Kim Sanders wurde 1968 in Chicago geboren und lebt seit 25 Jahren in Deutschland. Ihre Musikkarriere startete sie bereits in den USA, arbeitete in Deutschland als Studio- und Backgroundsängerin. Sanders engagiert sich als Botschafterin des Deutschen Kindervereins e.V. für Kinderrechte und gegen Misshandlung. Der Song „Father“ handelt von den Misshandlungen, die sie in ihrer Kindheit durch ihren Stiefvater erdulden musste und deren psychische Folgen sie bis weit ins Erwachsenenalter begleiteten. Bei dem eindrucksvollen Musikvideo führte Guntram Krasting Regie.
„Kims Lied ist heute, viele Jahre nach ihren schrecklichen Erlebnissen leider immer noch aktuell, weil Gewalt gegen Kinder in Deutschland und weltweit alltäglich ist“, sagt Rainer Rettinger, Geschäftsführer des Deutschen Kindervereins. „Deshalb sind wir Christian Rentschler dankbar dafür, dass er den Titel mit seinem Remix in die Clubs bringt und noch mehr Menschen auf das Thema aufmerksam macht.“ Rentschlers Musikkarriere begann im Alter von 14 Jahren, mittlerweile hat er mit namhaften internationalen Künstlern der Musik- und Filmindustrie zusammengearbeitet, darunter der Emmy-Preisträger Matthias Weber, Roger Shah, DJ Cosmo, Westbam, Smash HIFI (Ex-The Prodigy), MADIZIN, La Bouche und Gravitonas.
