„Digital Out-of-Home“ heißt der größte Wachstumsmarkt in der Medienbranche. Damit ist digitale Werbung außerhalb der eigenen vier Wände gemeint – also etwa auf Bildschirmen und digitalen Postern, wie beispielsweise in Supermärkten. Diese Medien nutzt über Ostern auch der Deutsche Kinderverein e.V., der sich seit 2012 mit prominenten Botschaftern gegen Misshandlung und für Kinderrechte einsetzt.
Gemeinsam mit der TDK Mediaagentur, Deutschlands erster Mediaagentur für Digital Out-of-Home, bringt der Verein TV-Spots mit Musiker Andreas Bourani und Schauspieler Armin Rohde in rund 600 Tank & Rast-Stationen, 1.500 Arztpraxen, fast 400 Rewe-Märkten, 20 Shopping-Centern und am Flughafen Düsseldorf. Insgesamt erreichen die Kinderschützer damit 110 Millionen Bruttokontakte innerhalb von vier Wochen.
„Dass Kinder krankenhausreif geschlagen werden, dass jeden zweiten Tag ein Kind in Deutschland an den Folgen seiner Misshandlung stirbt, macht mich fassungslos“, erscheint zum eindrucksvollen Portraitfoto von Andreas Bourani. „Jedes vierte Kind in Deutschland leidet unter körperlicher Gewalt. Jedes einzelne ist eins zu viel“, heißt es im Text von Armin Rohde. Ein weiterer Spot verweist auf 133 getötete Kinder im Jahr 2016. „Kinderschutz ist eines der wichtigsten Themen in unserem Land. Es braucht die klare Botschaft nach Außen, dass Gewalt gegen Kinder ein Ende haben muss“, sagt Rainer Rettinger, Geschäftsführer des Deutschen Kindervereins.
Möglich wurde die Kampagne durch Thomas Koch und Ibrahim Han, Geschäftsführer der TKD Mediaagentur. „Wir sind Thomas Koch dankbar, dass er es ermöglicht hat, diese Kampagne zu schalten. Für uns ist dies eine Riesenchance, weil wir eine breite Zielgruppe erreichen und damit auf das so wichtige Thema aufmerksam machen können“, erklärt Rainer Rettinger. Die Spots wurden in Zusammenarbeit mit Kremer Agency konzipiert, THE SHACK Hamburg hat die Spots produziert.
