Andreas Bourani, Armin Rohde und Andrea Sawatzki machen in TV-Spots
des Deutschen Kindervereins Front gegen das Wegsehen
Zwanzig Sekunden gegen Ignoranz, Tabuisierung, Bagatellisierung und gegen das Wegsehen. Zwanzig Sekunden für grundlegende Veränderungen im Kinderschutz, für neue Rahmenbedingungen in der Kinder- und Jugendhilfe. Mit prominenten Botschaftern geht der Deutsche Kinderverein mit Sitz in Essen auf Sendung, um mit einem Thema ein Millionenpublikum zu erreichen, bei dem viele lieber weghören: jeden dritten Tag sterben in Deutschland Kinder an den Folgen von Misshandlung oder Vernachlässigung, täglich werden 12 Kinder krankenhausreif geschlagen und die Dunkelziffer dürfte hoch sein.
„Gewalt an Kindern ist leider trauriger Alltag in unserem Land“, sagt Rainer Rettinger, Geschäftsführer des Kindervereins. „Das muss sich ändern.“ Dafür setzen sich auch Musiker Andreas Bourani und die Schauspieler Andrea Sawatzki und Armin Rohde ein. Sie geben der TV-Kampagne des Kindervereins ihr Gesicht und ihre Stimme und genau darauf – Gesicht und Stimme – fokussiert die Produktion der Werbefilmspezialisten von „The Shack“ und der Agentur Kremer Kommunikation. Die Gesichter von Bourani, Sawatzki und Rohde werden fast unbeweglich, aber dafür umso eindringlicher, mit ihren charakteristischen Zügen inszeniert, dazu sind kurze, von den Protagonisten klare Botschaften gesprochen zu hören. Ausgestrahlt werden die Spots von den Sendern VOX und RTL.
„Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung“, erklärt Rainer Rettinger und freut sich ebenso über das Engagement der beteiligten Firmen und Sender: „Alle Beteiligten setzen sich ohne Bezahlung dafür ein, dass immer weniger Menschen vor Kindesmisshandlung die Augen verschließen.“ Mit Spenden arbeitet der Verein für die Umsetzung der Kinderrechte nach der UN-Konvention und kämpft mit reichweitenstarken Kampagnen gegen die Ignoranz und Bagatellisierung von Kindesmisshandlungen in unserer Gesellschaft.